Tonhölzer
Die-Akustikgitarre.de
Holz, ein lebendiger Werkstoff
Vorwort
Als ich diese Homepage angefangen habe, wollte ich einfach nur eine Seite über die Gitarre zusammenstellen. Im Laufe der Zeit habe ich mich für vieles zum Thema Musik und besonders zum Thema Gitarre interessiert und danach in Büchern, Zeitschriften und im Web gesucht. Immer wieder bin ich auf wirklich tolle Seiten gestoßen und doch hatte ich immer wieder den Eindruck, dass viele Internetseiten nur Teilbereiche eines Themas ausleuchten. Darum möchte ich versuchen alle Bereiche zu diesem schönen "Natur-" Instrument, der Akustikgitarre, anzutasten und alles was mich als Anfänger nach und nach interessiert hat, hier möglichst ausführlich zu beschreiben. So hat jeder, der meine Homepage besucht, die Möglichkeit etwas neues für sich zu entdecken. Dieser Bereich ist deshalb anders designt, weil ich glaube, dass der besondere Werkstoff aus dem unser aller Lieblingsinstrument besteht, einen besonderen Auftritt verlangt. Ich bin kein Instrumentenbauer und brauche deshalb einige Zeit um die Recherchen für diese Seite zusammen zu stellen. Daher wird natürlich auch dieser Bereich regelmäßig ein update erfahren. Hier soll der interessierte Leser alles über die Hölzer, die im Gitarrenbau verwendet werden, finden. In einer weiteren Rubrik beschreibe ich dann die verschiedenen Bauarten und Techniken von Gitarren und deren spezielle Eigenschaften. Die folgenden Fragen sollen hier geklärt werden.
Anmerkung
Eine gute Gitarre aus hochwertigen Hölzern zu bauen sei keine Kunst, sagt man unter Instrumentenbauern. Ein guter Gitarrenbauer kann ein hochwertiges Instrument auch aus einer Apfelsinenkiste bauen. Diese Aussage las ich vor kurzem bei den Recherchen zu dieser Seite und ich finde es sollte angemerkt werden, dass die unten aufgeführten Klangeigenschaften der Hölzer natürlich nur als Richtschnur angedacht sind. Denn ein sehr gut gebautes Instrument kann einen ganz anderen Klang wiederspiegeln als dies nach den verwendeten Materialien der Fall sein müsste. Holz ist nun mal kein symmetrisch linearer Werkstoff und somit ist Holz klanglich ein wenig den "Launen" der Natur ausgesetzt, denn Holz ist Natur. Im nächsten Absatz gebe ich hierzu noch verständliche Beispiele.
Es gibt unzählige verschiedene Holzarten und alle haben eines gemeinsam, sie sind lebendige Rohstoffe.
Aber es kommen längst nicht alle als Tonhölzer für den Bau einer Gitarre in Frage. Hölzer, die im Gitarrenbau Anwendung finden, müssen je nach Ihrem Einsatz, also Deckenhölzer, Zargenhölzer, Hals, usw., verschiedene Eigenschaften haben. So sollten Deckenhölzer bei einer mittleren Dichte möglichst leicht sein und dadurch sehr gute Schwingungseigenschaften besitzen. Hölzer für Böden und Zargen hingegen sollten eine wesentlich höhere Dichte besitzen und möglichst wenig schwingen, da es sonst zu "unsauberen" Resonanzen führt, wenn der Korpus gegenüber der Decke stark mitschwingt. Entscheidend für ein Holz, welches als Tonholz Verwendung finden soll, ist auch die Dichte der Jahresringe und ihr Verlauf. Natürlich gibt es auch viele Hölzer, welche auf Gitarren zu finden sind ohne das man sie als Tonhölzer verwendet. Ich sage deshalb "auf", weil es sich hierbei nämlich um Furniere, die auf ein Unterholz geleimt werden, handelt. Eine Gitarre, die genau so eine Eigenschaft hat, ist die neue Ibanez EW (Exotik Wood) 20 AEL, in die ich mich auf den ersten Blick verliebte als ich Sie vor 2 Wochen (Februar 06) zum ersten Mal sah. Sie hat einen Body aus Quiltet Ash, was soviel heißt wie Wolken Esche. Mittlerweile habe ich Sie (seit 05.06).
Welches Holz nun das richtige für eine Gitarre ist, kann man natürlich nicht eindeutig sagen, da es, wie ich im nächsten Absatz beschreibe, auch immer auf die Form und die Bauart ankommt. Aber welche Hölzer für welchen Teil einer Gitarre geeignet sind, dass werde ich im Folgenden näher bringen. Beginnen wir mit dem
Einen groben Anriss über die Funktion der Gitarre habe ich bereits unter "Das Instrument" gegeben. Hier soll nun aber eine ausführliche Funktionsbeschreibung einer Akustikgitarre folgen, in der auch auf die Wirkung der Hölzer eingegangen wird.
Nehmen wir eine tiefe E-Saite und spannen
diese zwischen zwei Betonblöcke auf einer Länge von 65 cm, so haben wir die
Standardmensur einer Klassischen Gitarre. Wenn wir nun die Spannung so lange erhöhen
bis diese Saite beim Anschlagen mit einer Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro
Sekunde gemessen in Herz = Hz) von 82,4 Hz schwingt, dann hören wir das tiefe
"E" der großen Oktavlage einer Gitarre. Allerdings sehr leise bis
fast nicht hörbar. Und in der Schule haben wir einmal den Grund dafür
erfahren. Uns fehlt ein "Schwingungsverstärker" oder anders: ein
Resonator. Nehmen wir nun einen Holzkeil und einen Plastikeimer dazu, halten den
Holzkeil mit der spitzen Seite an ein Ende der gespannten Gitarrensaite und
halten den Boden des Eimers auf die andere Seite des Keils, können wir den
Anschlag der Saite recht deutlich aus dem Inneren des Eimers hören. Klingt
nicht schön, aber geht. Um hier nun die Klangeigenschaften zu optimieren bedarf
es einem ausgeklügeltem Zusammenspiel von Material, Form und Größe des
Resonators, den wir auch als Klangkörper bezeichnen können. Die Entstehung des
Tones findet an der Saite statt, die wir durch Anschlagen in Schwingung bringen.
Um die Schwingung beim Abgreifen nicht abzubremsen wird dieser Abgriff am Steg,
der auch als Brücke oder Saitenhalter bezeichnet wird, über die Stegeinlage
vorgenommen. Die Stegeinlage ist stramm in ein Hartholz aus welchem der
Saitenhalter besteht (z.B. Palisander oder auch Mahagoni oder Ebenholz) eingefräst.
Der Steg selbst besteht aus einem harten Kunststoff oder aus Rinderknochen, um
die Schwingung so direkt wie möglich über den ebenfalls harten Saitenhalter
auf die Decke zu übertragen. Die Decke soll nun die Schwingung möglichst
schnell und gleichmäßig übernehmen und sie ins innere des Resonators
transportieren ohne deren Ausbreitung zu verhindern. Damit das möglich ist, muss
hier ein leichtes Material von mittlerer Dichte verwendet werden. Das kann man
sich an folgendem Beispiel erklären. Wenn wir eine Scheibe aus einem dichten und
schweren aber stabilen Material wie Blei bauen, die einen Kreis mit einem
Durchmesser von 30cm und eine Stärke von 1cm entspricht und diese Scheibe nun
mit einem Schlägel anschlagen, so werden wir nur einen dumpfen und kurzen Ton hören.
Bauen wir eine Scheibe mit gleicher Größe aus Aluminium, hören wir bei einem
Anschlag einen relativ langen und sauberen Ton. Das liegt daran, dass Aluminium
ein Material mit einer relativ hohen Stabilität bei mittlerer Dichte ist,
welches durch diese Eigenschaft eine Welle gut unterstütz, sprich Schwingungen
können sich optimal und gleichmäßig ausbreiten. Diese Eigenschaft trifft auch
für Holzarten wie Fichte oder Sitka Fichte sowie Rotzeder zu. Deshalb sind
dies die optimalen Deckenhölzer. Leider ist so ein Stück Holz in seiner
Maserung und Beschaffenheit nicht immer symmetrisch und daher ist die Auswahl
des Holzes auch eine Sache für echte Fachleute.
Die so weitergetragene Schwingung ist nun im inneren des Resonators und soll
hier von den Wänden, also den Zargen und dem Boden reflektiert werden um dann
entsprechend verstärkt aus dem Schallloch wieder auszutreten. Theoretisch würde
es weit bessere Punkte für das Schallloch auf dem Gitarrenboden geben, die die
Klangentfaltung weit besser unterstützen würden. Das gibt es auch bei einigen
seltenen Gitarrentypen. Allerdings soll der Schall vom Gegenüber des
Vortragenden, also dem Publikum, am Besten wahrgenommen werden, weshalb das
Schallloch auch auf der Vorderseite ist. Um den Schall nun optimal im inneren zu
reflektieren, also zu verstärken, ist ein optimaler Reflektor notwendig.
Auch hierzu kann man ein leicht verständliches Beispiel nennen. Wirft man eine
Schallwelle, wie z.B. die eigene Stimme, an eine Betonwand, wird sie reflektiert
und man kann in einem vollkommen leeren Zimmer eine Reflektion hören. Nämlich
den Hall ( die zweite Reflektion) dieser Schallwelle. Sind die Wände mit Schaumstoff beklebt, gibt es keinen Hall, da die Schallwellen von dem Schaumstoff
geschluckt werden. Aus diesem Grund verwendet man für Zarge und Boden einer
Gitarre ein Hartholz. Vorzugsweise wird hier Palisander verwendet, speziell Rio
Palisander, der jedoch heute nur noch bedingt gehandelt werden darf (siehe
Artenschutz). Auch Mahagoni oder als etwas weichere Variante Ahorn kommen hier
in Frage. Der im Korpus verstärkte Schall kann nun aus dem Schallloch wieder
austreten.
Der Hals der Gitarre wird meistens aus dem gleichen Material wie Boden und Zarge
gefertigt. Dem Hals liegen bei der Schwingungsverteilung nicht mehr ganz so große
Aufgaben zu Grunde. Und doch ist auch er ein schwingendes Teil, welches den
Klang maßgeblich beeinflussen kann. Der Hals muss jedoch besonders stabil sein,
da er die Spannung aller Saiten aushalten muss ohne sich zu verbiegen. Deshalb
kommt es häufig vor, dass Gitarren deren Böden und Zargen aus Ahorn gefertigt
sind, einen Hals aus Palisander oder Mahagoni oder auch Birne haben. Ahorn hat
keine ausreichende Festigkeit für eine Halskonstruktion. Allerdings verändert
die Verwendung von Ahorn als Korpusholz den Klang eines Instrumentes doch sehr maßgeblich ins hellere. Zu guter letzt bleibt noch die Funktion von Mechaniken
und Sattel zu beschreiben, wobei die Mechaniken hier klar sein sollten als
Mittel zum Spannen und damit Stimmen der Saiten. Der Sattel bildet das obere
Ende bzw. den Anfang der schwingenden Saite und besteht meist aus dem gleichen
Material wie die Stegeinlage. Also aus einem harten Kunststoff oder aus
Knochenmaterial.
Diese Frage ist eigentlich nicht zu
beantworten. Aber die Frage warum man sie nicht beantworten kann, kann
beantwortet werden. Weiter unten habe ich eine Fülle an Hölzern, die im
Gitarrenbau Verwendung finden, aufgelistet und zu diesen Hölzern neben der
Herkunft noch die Klangeigenschaften und Verwendungen geschrieben. Natürlich
hat die Aussage der Klangeigenschaften von Hölzern eine Daseinsberechtigung.
Baue ich zwei identische Gitarren, wovon eine aus einem Palisanderkorpus mit
Fichtendecke gebaut ist, so habe ich mit diesem Modell das wohl optimalste
Klangverhalten für Gitarren erreicht. Zumindest ist das die einhellige Meinung
von Gitarrenbauern. Baue ich das zweite Modell aus einem Ahornkorpus mit einer
Zederndecke und einem Mahagonihals, so wird dieses Model sicherlich einen
wesentlich höheren Klangcharakter aufweisen. Verändere ich aber nun bei meinem
Ahorn Model die Form, die Mensur, die Korpusgröße (größer) und ziehe andere
Saiten drauf, so kann dieses Instrument trotzdem tiefer und "satter"
klingen als Model eins. Viele Faktoren beeinflussen die Klangfarbe einer
Gitarre. Diese sind unter anderem: Die verwendeten Hölzer, die Form, die
verwendeten Saiten, der Lack (also die Oberflächenbehandlung), die Konstruktion
(Anzahl der Balken und Leisten, Boden- und Deckenwölbung) und natürlich
zuletzt auch die Art wie eine Gitarre gespielt wird. Also, man sieht die
Faktoren sind Zahlreich.
Heute werden die meisten Gitarren aus einem
verleimten Schichtholz, das als Speerholz bezeichnet wird, gebaut und dann mit Furnieren für die Optik versehen. Ein Instrument aus
massiven Hölzern ist
heute sehr teuer. Oft werden auch Speerholzinstrumente mit massiven Kieferndecken
versehen um ein besseres Sustain zu erreichen, was soviel heißt wie, ein
besseres Ausklingen, welches durch die besseren Schwingungseigenschaften des
Deckenholzes zustande kommt. Man sagt im Neudeutschen zu einem Obertonreichen
Instrument, das es ein Instrument mit viel Sustain ist. Man kann aber genauso gut
sagen, dass es sich um ein Instrument mit einem schönen Klang oder einer schönen
Klangfarbe handelt...
Diese Klangfarbenunterschiede in Worte zu
fassen ist schwierig, aber auch hier habe ich Beispiele. Eine Möglichkeit, wenn
sie sich Ihnen bietet, ist sich in einem Musikgeschäft zwei Instrumente ähnlicher oder
gleicher Bauart vorspielen zu lassen, wovon eines Vollmassiv und das andere aus
Sperrholz gefertigt ist. Man wird feststellen, dass bei dem Sperrholzinstrument
viele Obertöne im oberen Bereich verloren gehen. Das kann man auch Zuhause
ausprobieren. Unter www.kammerton.de
wird der Kammerton a mit einer Frequenz von 440 Hz vorgespielt. Dieser Ton ist
vollkommen ohne Obertöne. Um diesen Ton mit Obertönen zu hören, spielt das
"a`" im 5. Bund der e`-Saite auf Eurer Gitarre. Dieses "a`"
hat ebenfalls 440 Hz.
Was ist Artenschutz bei Hölzern?
Artenschutz
bei Holz?
Wie klingen die verschiedenen Tonhölzer?
Welches Holz für welchen Teil der Gitarre?
Wo kommen die Hölzer her und wie sehen sie aus?
Diese drei Fragen sollen in der folgenden
Tabelle geklärt werden. Hier findet der Interessierte die gängigsten Hölzer
aus dem Gitarrenbau. In der Tabelle gebe ich neben einer Sichtprobe, die
Herkunft, die groben Klangcharakteristika und die Bauteile an, für die dieses
Holz in Frage kommt. Außerdem habe ich eine Anmerkung über die Artenschutzbedingungen,
wenn vorhanden, dazu geschrieben.
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Ahorn
ist ein mittelfestes Holz mit fast weißer Färbung. Für den
Instrumentenbau werden vor allem Hölzer mit besonderen Wuchsmerkmalen
verwendet. Z.B. Geflammter- oder Riegelahorn, der einen wellenförmigen
Faserverlauf hat. Zum Anderen wird manchmal so genannter
"Vogelaugenahorn" verwandt, der durch astähnliche Verwachsungen
ein sehr attraktives Holzbild erhält. Neben dem hier beschriebenen Bergahorn gibt es noch eine Anzahl weiterer Ahornarten, die aber im Instrumentenbau keine große Rolle spielen. Verwendung findet Ahorn für den Bau von Böden, Zargen und Hälsen. Das Klangverhalten von Ahorn ist sehr brillant und leicht "silbrig". Es ist ausgewogen und hat eine schnelle Ansprache. |
Bergahorn / maple |
Herkunft: europäische Mittel- und Hochgebirge. Ahorn auch Nordamerika, Vorderasien |
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Bubinga ist ein
hartes, schweres Holz. Die Farbe könnte man als dunkles "braunrosa"
charakterisieren. Es ist durch seine dunkleren Streifen und ein
durch den Faserverlauf entstehendes Fleckenmuster recht interessant
strukturiert.
Verwendung findet Bubinga für den Bau von Böden und Zargen. Das Klangverhalten von Bubinga ist ähnlich dem von Palisander. |
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Bubinga |
Herkunft: Zentral Afrika |
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Birne
ist ein mittelfestes, rötliches Holz mit kaum ausgeprägter Struktur.
Bei gelegentlich auftretendem Riegelwuchs gibt es ein recht interessantes
Holzbild. Verwendung findet Birne für den Bau von Stegen, Wirbeln, Griffbrettern, auch Böden & Zargen sind möglich.
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Birne |
Herkunft: Europa, Nordamerika |
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Cedro
ist ein eher leichtes Holz mit sehr gutem Stehvermögen. Es ist rotbraun
gefärbt, hat eine wenig ausgeprägte Struktur und eine gewisse Ähnlichkeit
mit verschiedenen Mahagoniarten. In erster Linie findet Cedro Anwendung in
der Autoindustrie für Armaturenverkleidungen. Verwendung findet Cedro für den Bau Hälsen. |
Cedro |
Herkunft: Lateinamerika |
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Cocobolo |
Herkunft: Mittelamerika |
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Ebenholz |
Herkunft: Zentralafrika, Südostasien, Mittelamerika |
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Eibe |
Herkunft: Mitteleuropa, Nordafrika |
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Erle |
Herkunft: Europa |
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Fichte |
Herkunft: Europa |
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Haselfichte |
Herkunft: Europa |
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Sitka
ist ein Nadelholz mit einer hellen, ins rosabraune tendierenden Färbung. Im
Vergleich zur europäischen Fichte erweist es sich als etwas spröder. Im
Instrumentenbau hat es sich vor allen als Deckenholz bei Steelstring
Gitarren durchgesetzt.
Verwendung findet Sitka für den Bau von Decken, Balken, Reifchen Klötzen. Das Klangverhalten von Sitka ist etwas härter als europäische Fichte. Mit leichten Defiziten bei der Ansprache. |
Sitka Fichte |
Herkunft: Westküste Nordamerika |
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Kirsche |
Herkunft: Europa, klein Asien |
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Koa ist
ein seit einigen Jahren öft gebrauchtes Holz mit hoher Festigkeit. Es hat
eine rötlich goldbraune Farbe mit gestreifter Struktur. Insbesondere
geriegelte Stücke sind optisch sehr attraktiv.
Verwendung findet Koa für den Bau von Böden und Zargen. Geschützte Holzart. |
Koa |
Herkunft: Hawaii |
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Geschützte Holzart. |
Mahagoni / Mahogani |
Herkunft: Afrika, Mittelamerika |
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Geschützte Holzart. |
Makassar Ebenholz |
Herkunft: Zentralafrika, Südostasien, Mittelamerika |
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Nussbaum |
Herkunft: Europa, Asien, Nordamerika |
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Ovangkol
ist ein mittelfestes Holz bräunlicher Farbe mit dunklen Streifen. Auffällig
sind weiterhin Farbnuancen ins rötliche oder grüne, auch innerhalb eines
Stückes. Insgesamt ergibt sich daraus ein lebhaftes, sehr attraktives
Holzbild.
Verwendung findet Ovangkol für den Bau von Böden und Zargen. Das Klangverhalten entspricht etwa dem von Mahagoni. Geschützte Holzart. |
Ovangkol |
Herkunft: Westafrika |
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Geschützte Holzart. |
Redwood |
Herkunft: Westküste Nordamerika |
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Rosenholz |
Herkunft: Brasilien |
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Besonders geschützte Holzart. |
Rio Palisander |
Herkunft: Südamerika |
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Besonders geschützte Holzart. |
Ostindischer Palisander |
Herkunft: Indien Indonesien |
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Geschützte Holzart. |
Dunkler Rio Palisander |
Herkunft: Südamerika |
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Geschützte Holzart. |
Padouk |
Herkunft: West-, Zentral- und Ostafrika, Südostasien |
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Zeder |
Herkunft: Nördliche USA, Kanada |
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Zypresse
ist eines der wenigen Nadelhölzer, die aufgrund Ihrer relativ hohen
Festigkeit für Böden und Zargen geeignet sind. Es findet dort vor allem
Verwendung bei Flamencogitarren. Das Holzbild ist hell ohne besonders
auffällige Struktur. Auffällig ist der auch nach Jahren noch wahrnehmbare
aromatische Geruch.
Verwendung findet Zypresse für den Bau von Böden und Zargen. Das Klangverhalten von Zypresse ist hell und brillant mit einem sehr schnellen Ansprechverhalten. |
Zypresse |
Herkunft: Mittelmeerraum (Übrigens ist der Bildhintergrund dieser Seite ein Zypressenzweig) |